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Die Freude am anspruchsvollen Bauen.

Menschenbilder

Georg

Die LKW Fahrer machen sich, einer nach dem anderen, wieder auf den Weg in den Tag, als wir früh am Morgen an der Autobahnraststätte Holzkirchen Nord ankommen. Mit einem frischen Kaffee in der Hand erreichen wir zu Fuß die Baustelle BW27 an der AS Holzkirchen, wo letzte Erdarbeiten verrichtet werden.
Schon bevor wir zur Raststätte abbiegen, sehen wir den fertiggestellten Ersatzneubau der Überführung, welcher bereits für den Verkehr freigegeben wurde.
Über die mit Granitblöcken angelegten Terrassen gelangen wir zum imposanten Bauwerk und dahinter werden gerade abschließende Planierarbeiten durchgeführt.

Hier treffen wir GEORG.

Portraitfoto von Georg

Servus!

Im Schatten seiner Planierraupe erzählt der gelernte Autospengler, dass er nach seiner Lehre und der Zeit bei der Bundeswehr mit dem Kipperfahren begonnen hat. Schon als Kind wollte er Lastwagenfahren. Diesen Kindheitstraum lebte Georg 17 Jahre lang, ehe er durch Zufall begann, Baumaschinen zu bedienen.

Foto: Baustellenfahrzeug -

Vor sieben Jahren wechselte er zur Firma Mayerhofer. Wie das gekommen ist, will ich wissen. Es habe in seiner vorigen Firma Differenzen gegeben und er habe daraufhin gekündigt. Damals sei er gerade auf einer Baustelle von Mayerhofer eingesetzt gewesen. Er habe auf der Baustelle mitgeteilt, dass er diese nun nicht mehr fertig machen könne, da er gekündigt habe und da hat es geheißen, „gut, dann fängst du bei mir an“. Seitdem ist er also nun bei Mayerhofer.
Georg nennt sowas Zufall.

Foto einer Brücke
Ausblick auf den Bau einer Brücke

Was ist denn das Besondere hier zu arbeiten, frage ich weiter und er meint, auch wenn Baufirmen sehr ähnlich funktionieren, hat es bei Mayerhofer einen sehr hohen Wert, dass man jederzeit zum Chef gehen kann, wenn es zum Beispiel Probleme gibt oder so. Auch genieße er das Vertrauen der Firma und so kann er sehr selbstständig arbeiten und Entscheidungen treffen. Es wird gesehen wer man ist, meint Georg und das wird auch vom Chef honoriert, wenn es passt.

„Die Aufmerksamkeit vom Chef ist da, definitiv“.
Außerdem sei der Fuhrpark top und man muss nie mit halb-kaputten Maschinen zur Baustelle fahren. Auch das Kollegiale passt, ergänzt Georg. Eines muss er noch loswerden, wenn es um die Planierraupe geht: der Ferrari unter den Raupen wäre halt die Komatsu, die wäre was, auch wenn seine Liebherr mit integriertem GPS schon sehr gut und leistungsfähig sei.

Foto: Bagger von der Seite -

„Mit welchen Geräten fährst du denn auf den Baustellen?“ möchte ich von Georg wissen. Seine Antwort klingt nach abwechslungsreichen Tagen: kleine und große Lader, Kettenbagger, Mobilbagger, Raupen und ab und zu das Rammgerät. Genau diese Abwechslung macht ihm Freude.

Foto: Foto von unterhalb der Brücke -

Mir fällt auf, dass auf den Baustellen die wir besuchen, alles immer sehr ruhig abläuft und überall sehr konzentriert und aufmerksam gearbeitet wird. „Wenn‘s in Ruhe nicht geht, geht’s mit Gewalt schon gar nicht“ bringt es Georg auf den Punkt. So wie er immer wieder im Laufe des Tages in den Lader mit der Kehrmaschine steigt, um die Fahrbahn des Zubringers von den Spuren der LKWs, welche Erde zur Baustellebringen, zu reinigen. Das habe niemand so angeschafft, „man macht’s halt einfach, wann immer es notwendig ist, dass die Autobahnmeisterei und die Polizei nichts zu meckern haben“.

Da es ja auch ein Leben abseits der Arbeit gibt, möchte ich von Georg wissen, was er sonst noch gerne macht. „Man schraubt halt ein bisschen“ meint er in seiner bescheidenen Art um gleich zu ergänzen, dass er das so erworbene Wissen als Autodidakt auch in der Firma einbringen kann und kleine Reparaturen von ihm selbst auf der Baustelle vorgenommen werden können. Auch Stockcar-Rennen zählen zu seinen Leidenschaften.

Wohin er denn gerne reist, frage ich weiter und erfahre, dass Georg gerne nach Amerika reist. Zweimal war er schon für 2 Wochen „drüben“. Ihm gefällt das Land, das er mit dem Mietauto durchkreuzt. Die Everglades und die Rocky Mountains hat er schon kennen gelernt, gerne würde er auch einmal nach Kanada reisen. Da wären aber 2 Wochen zu kurz und länger könnte er im Sommer nicht weg. Aber wer weiß was der Zufall noch alles so bringt.

Danke Georg, servus!

Ausblick auf den Bau einer Brücke
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